MSG von - HCI-Infrastruktur

Mit Hyper Converged Infrastructure IT-Personal nachhaltig entlasten

Die MSG Management- und Servicegesellschaft für soziale Einrichtungen mbH (MSG) ist ein als Service- und Dienstleister fungierendes Unternehmen, welches Lösungen und Beratungen im Managementbereich und in der Unternehmensentwicklung anbietet. Die MSG hat zum Ziel, alle Aufgaben, Prozesse und Leistungen, die nicht unmittelbar die Behandlung und Pflege von Patientinnen und Patienten betreffen, in einem separaten Unternehmen zu bündeln. Als Partner für soziale Einrichtungen ist das seit 2002 bestehende Unternehmen Teil von AGAPLESION. Die gemeinnützige Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt betreibt als „Einrichtung der evangelischen Kirche“ Krankenhäuser und Altenpflegeeinrichtungen in Deutschland. AGAPLESION gründet in der über 150-jährigen Tradition der Diakonie. Viele Einrichtungen der Aktiengesellschaft haben eine Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert zurück reicht. Auf Grundlage der christlichen Tradition hat sich AGAPLESION zu einem starken Konzern entwickelt, um zeitgemäße Lösungen für den traditionellen Dienst am Menschen zu finden: Diakonie als Manifestation von Kirche.

Bedingt durch Entwicklungen wie steigende Patientenzahlen gehen Einrichtungen der Krankenhaus- und Pflegelandschaft einen wirtschaftlichen Balanceakt ein, um im deutschen Gesundheitssystem zu bestehen. MSG offeriert daher Verwaltungsleistungen aus einer Hand, die für die Bewältigung des Alltagsbetriebes sozialer Einrichtungen unverzichtbar sind. MSG bietet alles von Dokumentations- und Schreibleistungen, über Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Personal- und Projektmanagement bis hin zu IT und Organisation an. Die zentrale Abteilung für IT und Organisation stellt das reibungslose Funktionieren aller Software-Anwendungen eines Hauses sicher und übernimmt zudem die Installation, den Betrieb und die Wartung aller Systeme. Interface Systems hat die IT-Abteilung von MSG dabei unterstützt, ihre Aufgaben vollumfänglich zu erfüllen – unter anderem mit einer passenden HCI-Lösung.

Business Unit:: IT Infrastructure

Aufgabe:: Umstellung auf eine HCI-Lösung an mehreren Standorten

Lösung:: Dell vxRail P-Series und E-Series

Jahr:: 2022

: Unternehmen MSG von - HCI-Infrastruktur500 Mitarbeiter

: Standort Chemnitz, Leipzig, Plauen und Hochschweitzen

: Branche Health Care

: Webseite www.msg-chemnitz.de/

Die Herausforderung

Seit 2015 konnte Interface Systems MSG bereits in ihrer IT fördern. Neben dem Hauptfokus auf Server- und Storage-Lösungen, verhalf Interface Systems dem Krankenhaus- und Pflegedienstleister über die Jahre hinweg im Security Bereich mit den Lösungen des Herstellers Checkpoint, im Backup Bereich mit der Lösung von Veeam und im Archiv Bereich mit Quantum zu einer nahtlosen IT-Funktionalität.

Bezüglich der Server- und Storage-Lösung stand MSG bereits 2015 vor einem Scheideweg. Denn werden Server und Storage getrennt voneinander genutzt, ist zwar eine enorm hohe Flexibilität und unabhängige Auswahl der beiden Komponenten gegeben, aber: die jeweilige IT-Fachkraft muss hohe zeitliche Ressourcen aufbringen, um die Wechselwirkungen zwischen Sever- und Storage-Komponente zu managen. Indem die unterschiedlichen Systeme vom IT-Personal auf dem neusten Update-Stand gehalten werden müssen, gehen wichtige Personalressourcen verloren. Für die IT-Verantwortlichen von MSG war die zeitliche Komponente ausschlaggebend, da durch die angespannte Lage des Fachkräftemangels in der Informationstechnologie eine nachhaltige Entlastung der IT-Mitarbeitenden für sie höchste Priorität hat.

Mit der Entscheidung für eine HCI-Lösung von HPE OmniCubes konnte diese Herausforderung bezwungen werden. Denn mit einer Hyperconverged Infrastructure und dem Wegfall des dedizierten Storage wird die Updatepflege durch den jeweiligen Hersteller abgedeckt und somit automatisiert da dieser im Vorfeld unter Berücksichtigung aller Abhängigkeiten die Updates vortestet. Dadurch kann sich die IT-Fachkraft um die darüberliegenden Businessprozesse kümmern. Die erfolgreiche Implementation von HPE OmniCubes durch Interface Systems stellte MSG sehr zufrieden. Drei Jahre später begann sich MSG nach einer aktuelleren HCI-Lösung für alle ihre Rechenzentrumsstandorte umzuschauen, da die Weiterentwicklung von OmniCubes aus verschiedenen Gründen stagnierte. Dies stellte sie konkret vor ihre aktuelle Herausforderung: An den Krankenhausstandorten Leipzig und Chemnitz auf einen passenderen Anbieter umzustellen. Die Lösung? Eine HCI-Lösung, die stark mit VMware verzahnt ist.

Die Lösung

Bei der HCI-Umstellung für die Niederlassungen Leipzig und Chemnitz stand Interface Systems dem Krankenhaus- und Pflegedienstleister beratend zur Seite.

Zunächst versuchten die IT-Experten des Systemhauses angepasst auf die Bedürfnisse des Kunden das geeignete Produkt ausfindig zu machen. Nach eingehenden Gesprächen kristallisierte sich heraus, dass Dell VxRail die wichtigsten Anforderungen erfüllte. Während die Hardware aus einem Dell-Server besteht, ist die zweite Komponente durch VMware als Software und Virtualisierungskomponente gegeben. Als dritte „Schicht“ sitzt darauf dann VxRail mit dem Meta-Management. Diese 3 Säulen definieren die schlüsselfertige Gesamtlösung. Rein nach Leistungsaspekten wurde zusätzlich die richtige VxRail Serie ausgewählt.

Wegen der engen Partnerschaft von Dell und VMware kann Dell VxRail durch eine hohe Verzahnung mit VMware-Produkten punkten, was für MSG als wichtiger Überzeugungspunkt galt. Hatten sie bereits in der Vergangenheit auf Virtualisierung durch VMware-Produkte gesetzt. Zwei weitere Vorteile waren maßgeblich im Entscheidungsprozess von MSG für jenes HCI-Produkt. Der erste Vorteil ist die Dell Support Hotline: Egal ob ausgefallene Hardware oder Probleme mit der Software in der Virtualisierungsumgebung, eine zentrale Hotline regelt Konflikte jedes anfallenden Teilbereichs. Somit müssen nicht wie gewöhnlich verschiedene Hersteller der unterschiedlichen Lösungen kontaktiert werden.

Der zweite Vorteil besteht darin, dass VxRail die einzige HCI-Lösung am Markt ist, die ein One-Klick-Update bietet. Hierbei wird ein großes Updatepacket automatisiert aus dem Internet geladen und dies kann - wenn vom Nutzer gewünscht - installiert werden. Somit ist das komplette Stack durch ein einziges Update auf dem aktuellen Stand. Ausgiebige Tests des Herstellers im Vorfeld erlauben diese große Arbeitserleichterung. In der Vergangenheit musste die IT-Fachkraft Abhängigkeitslisten durchgehen, entwirren und kleinteilig entscheiden, welche Komponente an erster Stelle installiert und auf welche Version sie jeweils geupdatet werden muss.

Neben diesem Beratungselement implementierte ein für VxRail zertifizierter Implementation Engineer von Interface Systems die Hardware vor Ort in Leipzig (VxRail E560F) und Chemnitz (VxRail P570F als stretched Cluster VDI). Außerdem erfolgte die Softwarekonfiguration von Dell VxRail und die Implementation dieser in die IT-Infrastruktur von MSG.

Abgerundet wird dieses Projekt mit einem Servicevertrag, durch den MSG einen reaktiven und proaktiven Support zur Verfügung hat. Proaktiv meint eine regelmäßige Kontrolle der Systeme von MSG durch den Interface-Support. Hier wird nach Problemen gesucht, die sich perspektivisch abzeichnen könnten, bevor ein verhängnisvoller Konflikt daraus entsteht. Wie sieht es kapazitiv aus und welche Virtualisierungskomponente sollte beispielsweise zukünftig erweitert oder aufgerüstet werden? Beim reaktiven Support wiederum wird schnellstmöglich auf etwaige Fehlermeldungen des Kunden reagiert. Das Handling der schnellen Problemlösung erfolgt von Interface Systems. Sollte es sich in seltenen Fällen um einen sehr komplizierten Fall handeln, arbeiten Interface Systems und Dell gemeinsam an der Lösung des Problems.

Das Ergebnis

Mit Projektabschluss können beide Seiten eine erfolgreiche Installation der HCI-Lösung DELL VxRail feststellen. Die Umstellung von HPE OmniCubes ist somit an den Standorten Leipzig und Chemnitz gelungen. Die von MSG gewünschten Funktionen der Gesamtlösung funktionieren für diese Standorte. Als DELL-Partner wird Interface Systems den Krankenhausdienstleister MSG bei zukünftigen Projekten unterstützen, denn: Standorte wie Hochweitzschen, Dessau und Plauen gilt es auch nach und nach auf die aktuelle Lösung umzustellen.

Dateien zum Download

Case Study MSG (0,28 MB)

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