Das Zusammenspiel zweier Giganten
Generative KI beschleunigt die digitale Transformation in Unternehmen gewaltig. Mit wachsenden Möglichkeiten vergrößert sich auch die Angriffsfläche. Gut, dass Netzwerksicherheit neu gedacht wird – durch SASE, dem Secure Access Service Edge. Wir erklären Ihnen, was eine zweckmäßige SASE-Lösung ausmacht und wie KI zukünftig die Sicherheit Ihres Netzwerks unterstützen kann.
Der SASE-Ansatz integriert Cybersicherheit mit Netzwerkverbindungen auf idealem Wege. Er bietet eine effektive Methode, damit Mitarbeitende auf die von ihnen benötigten Ressourcen Zugriff haben, während die Netzwerke gleichzeitig umfassend vor Incidents geschützt sind. Dies wird immer relevanter, denn: Unternehmen beschleunigen ihre digitale Transformation und die Einführung der Cloud zugunsten einer hybrid arbeitenden Belegschaft – der KI-Hype trägt unterdessen seinen Teil zur Beschleunigungsrate bei. Doch durch diese Entwicklungen steigt unfreiwillig auch die digitale Angriffsfläche von Unternehmen.
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Was tun, um besagte Angriffsfläche zu reduzieren? Unsere IT-Experten sind sich einig: Die Implementierung des SASE-Konzepts hilft, Ihre Netzwerkarchitektur zu optimieren. Dies führt wiederum nicht nur zu einer minimierten Cyberangriffsfläche, sondern vereinfacht die Komplexität Ihrer Systeme nachweislich. Da im SASE-Konzept Identität, Vertrauen und Kontext unabhängig von Verbindung, Benutzer, Gerät oder Anwendung integriert werden, geht SASE weit über die herkömmlichen Architekturkonzepte hinaus und legt neue und bessere Sicherheitsstandards an den Tag.
Eine gute SASE-Lösung sollte …
- … eine All-in-One-Lösung sein, die Software-definiertes WAN (SD-WAN), eine Netzwerk-Firewall (FWaaS), Zero Trust Network Access (ZTNA), Secure Web Gateway (SWG), Cloud Access Security Broker (CASB) vereint.
- … mit einer elastischen und skalierbaren Architektur ausgestattet sein.
- … ein Compliance-konformes Datenmanagement erfüllen.
- … mit weltweit verteilten Points of Presence (PoPs) dafür sorgen, dass Richtlinien näher an den Mitarbeitern vor Ort durchgeführt werden können.
- ... eine Application Aware-Konnektivität beim Zugang zwischen entfernten Niederlassungen, Nutzern, Geräten, Cloud-Gateways sowie im Backbone gewährleisten.
- …eine nahtlose Integration in bestehende Architekturen, Technologien und Tools ermöglichen.
Die Nachfrage nach SASE-Leistungen ist in den letzten zwei Jahren enorm gestiegen. Vor allem während der COVID-19-Pandemie beschleunigte sich der Trend, da viele Unternehmen verstärkt auf dezentrale Arbeitsmodelle umstellten. Laut dem Marktforschungsinstitut Gartner werden 80 Prozent der Unternehmen bis 2025 eine SASE/SSE-Architektur umgesetzt haben – 2021 waren es laut Befragungen noch 20 Prozent, die eine solche Strategie zur Vereinheitlichung von Web, Cloud-Diensten und privatem Anwendungszugriff planten. Ein weiterer Trend, den das renommierte Institut vorhersagt: Generative KI (engl: „Gen AI“) werde sich zukünftig zu einer Allzwecktechnologie entwickeln. Sie soll ähnliche Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, wie es seiner Zeit die Dampfmaschine, die Elektrizität und das Internet hatten. Und auch für das Architekturkonzept SASE schlummern in der Allzweckwaffe Gen AI potentielle Synergien.